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Laufwunder

Ich weiß nicht, ob es meine Abonnent?)*-, Besucher!!%*- und Leser%%$§*innen interessiert, dass mir mit zunehmendem Alter die Füße wehtun.

Ich hatte an dieser Stelle schon verschiedentlich über meinen Schnappfinger berichtet und möchte zu meinen Füßen nicht breiter ns Detail gehen. Seit Jahren pflege ich sie mit einer einschlägigen Creme. Sie sehen – eben rein optisch – immer noch aus wie die eines Jugendlichen, siehe Foto.

Dabei vertraue ich auf die Produktpalette der Labels “Laufwunder” und “Gehwol”, wobei ich jetzt allerdings ausführen muss, dass ich hier erwiesenermaßen eher etwas für mein gutes Gewissen als für die besagten tue. So zumindest mein inzwischener Eindruck.

Ich habe von heilpraktischen und Erkenntnissen der chinesischen Medizin relativ wenig Ahnung. Wenn ich allerdings weiß, dass sich in den Füßen widerspiegelt, was im Rest des menschlichen Körpers vor sich geht, nimmt mich die Entwicklung nicht wunder.

Drehungen des Kopfes fallen schwerer, die Schultergelenke knarren, Rückenschmerzen sind keine Seltenheit, die Hüftgelenke, Knieschmerzen; und das alles macht sich dann auch noch einmal in den Füßen bemerkbar. Der liebe Gott muss hier irgendwie auch einmal schiefgelegen haben.

Ich will nicht einmal etwas zu meinen diversen Hühneraugen sagen. Ich habe extrem große große Zehen, die über die Jahrzehnte natürlich ihr Fett wegbekommen haben. Es ist einfach das Gesamt des Eindruckes, dass die Füße nicht mehr sind, was sie einmal waren. Nicht mehr und auch nicht weniger.

(Foto adobestock-48757708-koszivu)

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Holz- und Ohrwürmer

Trudel (27) äusserte in letzter Zeit verschiedentlich, dass ich ihrer Meinung nach schwer höre. Sie hat mich zum Ohrenarzt geschickt. Ich bin gegangen. Hier, was sich im Zusammenhang ergeben und – sozusagen – aufgelöst hat:

„Auflösung“ ist wahrscheinlich eine sehr treffende Beschreibung. Ich kam in den Genuss einer extrem ergebnisreichen pflegenden Reinigung. Anschließend erfolgte auf Anordnung von Trudchen eine detaillierte Examination meiner Hörfähigkeit; mit geradezu frappantem Ergebnis. Ein so grandioses Gehör hätte man bis dato noch kaum einem über-50-Jährigen bescheinigen können.

Ich möge eher aufpassen, dass ich nicht zuviel akustische Signale gleichzeitig aufnähme, was bisweilen verwirren könnte. Und diese Feststellung traf mich geradewegs wie ein Blitz. Ich fühlte mich wie von einem Alp befreit. Aufgelöst war ein diffuser Druck, der mich über Jahre nicht losgelassen hatte.

2016 hatten wir Ferien auf einem Bauernhof gemacht. Allesamt kamen bestens erholt zurück bis auf mich, der ich keine Nacht hatte schlafen können. Holzwürmer grasten nächtens in den hölzernen Kopfenden der Betten. Niemand anders hörte etwas, während mich die Teile um den Verstand gebracht haben.

Zwar habe ich das Unangenehme insofern mit dem Dienlichen verquicken können, dass ich ausführlichst die Lebensgewohnheiten der Tierchen studierte. Haute ich auf eine Bettkante, dauerte es keine 30 Sekunden, bis sie sich an anderer Stelle des Brettes wiedermeldeten. Sie können offenbar durch ihre Gänge rasen. Oder sie waren massenhaft eingefallen. Wie gesagt, nur für mich hörbar. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Jetzt kenne ich Auflösung und Grund. Mein feines Gehör. Trudchen sei Dank für die Initiative.

Ich nutze die Gelegenheit, abschließend kurz noch auf obiges Foto zu verweisen. Holzwürmer werden gewöhnlich 10-12 cm lang. Die Vorstellung, ich hätte von einigen Hundert dieser Teile angefallen …

(Foto adobe-stock 146251047 German)

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Kochkünste

Ich habe meine Frau Gertrude (29) 1983 in Neumünster kennengelernt. Sie ist examinierte Köchin, arbeitete dort in einem Landgasthof, und ich habe sie kurzentschlossen gleich mit nach Berlin genommen. Auch wegen ihrer Kochkünste.

An meiner Körperfülle und meinen derzeit über 150 kg gebe ich ihr grundsätzlich keine Schuld. Sie kocht weiterhin exzellent, wobei ich generell meine: auch ausserordentlich gesund. Fleisch essen wir grundsätzlich nicht. Stattdessen viel Gemüse und viel Salat. Alles überwiegend frei nach Schnauze ohne Rezepte. Und ich werde mir hier erlauben, immer wieder einmal auch mit Fotos über spezielle Ergebnisse ihres Tuns zu berichten.

Tja, und mein Bauchumfang dürfte eher daher rühren, dass ich so gern viel esse. Beim nächtlichen Olympia-Gucken gern auch mal 1, 2 Tüten Cashews und Studentenfutter. Erdnussflips, Schokolade, Popcorn, Coca Cola dazu. Ich tröste mich damit, dass Olympia  schon hälftig vorbei ist. Anschließend wird konsequent abgemagert. Und auch hier wird Trudchen einfallen,  wie sie mein Mühen am besten unterstützen kann.

(Foto adobestock 49585757, Kurhan)

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Sollbruchstellen

Jeden Tag ärgern wir uns die Platze. Trudchen (29) und ich nehmen aus prophylaktischen Gründen täglich verschiedenste Medikamente ein. Ohne ärztliche Verschreibung, der Verträglichkeit wegen aber grundsätzlich nur halbe Rationen.

Was sich anbietet, weil die meisten Tabletten eine mittige Sollbruchstelle haben. An der wir uns nun aber ausnahmslos die Zähne ausbeißen bzw. die Finger abarbeiten. Verdammt nochmal!

Was denkt sich die Pharmaindustrie bei diesen Einkerbungen? Recht typisch zeigt unser Foto, dass man auch bei aller Anstrengung und Fingerfertigkeit nie die Mitte trifft. Es bröckelt und bröselt, zwei gleiche Partitionen kommen nie heraus, und das Ganze schmeckt anschließend bitter und furchterregend.

Immer wieder aufs Neue zerbrechen wir uns den Kopf, ob das Problem gewollt ist, um den Umsatz zu fördern, oder ob Trudchen (29) und ich mal einen honorarbewehrten Verbesserungsvorschlag bei Novartis und Co. vortragen sollten. Bis dahin bleibts beim Status quo: Wir reißen uns weiter die Fingernägel ein.

 

Schnappfinger

Ich möchte heute aus gutem Grund noch einmal auf meinen Schnappfinger zurückkommen. Das Ganze war ein vorübergehendes Phänomen. Seit Monaten schnappt nix mehr.

Guten Rat und Hilfe verdanke ich Sabine und Doris beziehungsweise ihrer einschlägigen physiotherapeutischen Praxis in Berlin-Schmargendorf. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit ihnen. Provision kriege ich keine. Aber ich möchte Sie hier ganz ausnahmsweise einmal höchstlöblich erwähnen dürfen.

Kontaktdaten der beiden gern auf Anfrage.

 

Basenfasten

Wir hatten uns vorher grob im Internet belesen. Basenfasten wird als milde Form des herkömmlichen Fastens bezeichnet. Man ernährt sich ausschließlich von Obst, Gemüse, Kernen, Samen, Körnern und Kräutern.

Unser Hausarzt hatte gemeint, dass eine Entschlackung und Entgiftung einmal ein grandioses Vorhaben sein könnte. Und wir haben uns essenstechnisch Küchendirektor Christian Grobeis in K. in Ö. zum Sammeln einschlägiger praktischer Erfahrung anvertraut.

Nehmen wir schon einmal vorweg, dass wir von unserem Projekt während und gen Ende absolut begeistert waren. 5 volle Tage lang haben wir voll gefastet. Jeder von uns hat darüber im Schnitt 4,5 kg abgenommen, und die Tage sind vergangen wie im Fluge.

Unser 3 Kernerkenntnisse waren, dass auch dergestaltige Mahlzeiten absolut attraktiv und appetitlich aussehen können, was wir in erster Linie Christian verdanken. Die Mahlzeiten waren überwiegend spartanisch übersichtlich; und trotzdem hatten wir anschließend nie weiteren Hunger. Und eine ganz spezielle Erfahrung war, dass wir niemals Verlangen nach Alkohol verspürten, die wir sonst grundsätzlich jeder jeden Tag mindestens 2-3 Glas Wein konsumieren.

Unser Fazit: Hundertprozentige Begeisterung! Wir empfehlen die Sache besten Gewissens weiter. Danke, Christian! Du hast uns im Übrigen gestattet, Deine Kontaktdaten auf Anfrage weiterzugeben.

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite. Gern geben wir nähere Auskunft.