Schlagwortarchiv für: Alba

Unken

Die neue Saison von Basketball-Bundesliga und Euroleague steht vor der Tür. Spannend und interessant in jedem Fall. Aber wie sich unsere Berliner Alba-Mannschaft schlagen wird, steht sicher in den Sternen wie nie zuvor. Und da beginnt schon wieder das Unken. Wir Deutschen können einfach nicht mehr anders.

Beitrag folgt zeitnah …

Wenigstens Popcorn

Ich bin effektiv kein Nestbeschmutzer. Chronische Meckerei ist mir ein absoluter Graus. Ich werde immer Fan von Alba und auch von Hertha bleiben. Aber beim gestrigen Basketballspiel zwischen unseren Berlinern und Piräus waren die Popcorntüten unser einziger Trost. In echt.

Ich sags jetzt mal super offen, die diesjährige Mannschaft von Alba ist ein Langweiler. Jahrelang hat man mit begrenzten Mitteln eine tolle und unterhaltsame Personalpolitik betrieben. Sicher kriegen wir die irgendwann auch wieder. Aber dieses Jahr ist das da alles reichlich blass und uniform, was da so unter 1,90 m auf dem Platz herumkreucht und -fleucht. Einer wie der andere.

Dazu ein 2,25-Mann, der im Vorjahr integriert schien und immer wieder Highlights produzierte, dieses Jahr aber wohl auch keine Lust und keinen Anspieler hat. Etliche Verletzte. Ein Thiemann, der seiner Bestform hinterdreinläuft. Und ein eigensinniger Brown, der sich entweder festwühlt oder ganz ausnahmsweise einen Zufallstreffer landet.

Mitte des dritten Viertels haben wir uns aus der Halle verabschiedet. Mit dem Vorteil, dass wir am Parkautomaten nicht warten mussten.

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Ziemlich von der Rolle

Als jahrzehntelanger Freak und Fachmann in Sachen Sport hat man verinnerlicht, dass kein Erfolg endlos ist. Wenn man mal von dem der Bayern aus München absieht. Und nun hat es wohl auch die erfolgsverwöhnten Basketballer von Alba Berlin erwischt. Was wir da gestern Abend in der Euroleague gegen Bologna erlebt haben, war doch schon einigermaßen abgründig. Das jahrelang erfolgreiche schnelle Spiel scheint der Mannschaft derzeit auf die eigenen Füße zu fallen.

Ich vermutete hier schon einmal, dass man mich altersbedingt wohl nicht mehr als Verstärkung einkaufen wird. Und als Trainer will ich mich erst recht nicht mehr versuchen. Aber etliche Mucken der Mannschaft springen einem da doch ziemlich eklatant ins Auge. Vor allem Kopflosigkeit und offensichtliche Angst vor eigenen Fehlern. Nix klappt derzeit.

Gertrud (29) meint, dass ich doch einmal bei Alba anklopfen soll. Aber ich weiß nicht recht.

(Foto adobestock 28764017, Joe Dejvice)

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Nervensache

Gab es das schon mal? Unsere Berliner Basketballer von Alba, glänzender Tabellenführer in der deutschen Bundesliga und hoffnungsloses Schlusslicht und Prügelknabe in der attraktiven Europaliga zugleich.

Ich hab ja auch sportlich schon einiges erlebt, aber das dürfte ein seltener Ausnahmefall sein. Wie fühlt man sich da, als Spieler, Trainer oder Offizieller. Bin ich Männchen oder Weibchen??  Wie soll man sich auf das bevorstehende Turnier um den deutschen Pokal vorbereiten, selbstbewusst und hoffnungsfroh oder wie ein Prügelknabe wie gestern Abend nach dem deprimierlichen Euroleague-Spiel gegen Piräus und der sechsten Niederlage nacheinander??

Fortsetzung folgt kürzlich …

Basketball und mehr

Grundsätzlich gehe ich davon aus, das es keinen interessiert, was ich hier auch aus Langeweile in meinem Blog verlautbare und von mir gebe. Aber ich erwische mich doch ab und zu und hin und wieder dabei, dass ich die Mission verspüre, die eine oder andere Überzeugungsarbeit zu leisten bzw. für die eine oder andere Sache zu werben. Honorarfrei, versteht sich. Ob es nun irgendwo anlandet oder nicht.

Dabei steht im Vordergrund, dass ich mir das eine oder andere Thema selbst noch einmal in Erinnerung rufe und für mich zu klären suche. Wobei ich mich überwiegend und logischerweise auf Aspekte kapriziere, die sich über die Jahrzehnte bei mir eingebrannt haben, aber mir vereinzelt auch frisch  in den Kopf kommen.  Weil man sich ihrer nicht erwehren kann.

Letztere betreffen eher die aktuelle Weltsituation und die Frage, wie ich mir hier für meinen kleinen Teil Erklärungen und Lösungen suche. Oder gar einen Beitrag leisten kann. Irgendwie stecke ich da meinen Kopf derzeit in reichlich viele Töpfe. Und mein aktuelles Patent- und Universalrezept scheint zu sein, mich um Vernunft zu bemühen. Einigermaßen vernünftig zu ticken und zu verfahren. Was mir effektiv nötig und empfehlenswert scheint.

Eher unterhaltsam ist die Beschäftigung mit langjährigen Leidenschaften. Dem Sport im Allgemeinen, dem Basketball im Besonderen und Beidem unter anderem. Was ich meinen Lesern und Innen nach gestrigem Besuch bei Alba in der Mercedes-Benz-Arena ebenfalls unermüdlich weiter ans Herz legen werde. Trotz bedauerlicher Niederlage gegen die Bayern aus München.

Unsere Welt ist, soweit ich das beurteilen kann, bewegter, verwirrender und herausfordernder als je zuvor. Klarer als früher empfinde ich, dass ein wenig selbstfabrizierte Ordnung kein ganz schlechtes Prinzip ist.

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Seawolves

Das ist doch mal was absolut Neues. Alba spielt heute Abend an der Ostsee gegen den Tabellenführer der Basketball-Bundesliga aus Rostock. Tja, wo gibts denn sowas???

Beitrag folgt kürzlich …

 

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Shorts

Wenn man sich wie ich für Basketball interessiert – und jeder sollte das! – kommt man an Shorts nicht vorbei. Und dazu hatte man gestern Abend beim Pokalkrimi zwischen Alba Berlin und Bonn einmal mehr besondere Gelegenheit. Was den Laien auf den ersten Blick wundern wird.

Ich habe inecht nix gegen Leute unter 1,90m, aber an Shorts scheiden sich die Geister. Besonders meiner. Shorts sind und ist also nicht nur ein sommerliches Kleidungsstück, sondern ein Pointguard und Spielmacher. Ein Aufbauspieler und Playmaker. Derzeit in den Diensten der Bundesligatruppe der Telekom Bonn. Wo er für Furore sorgt, wie bei allen seinen Auftritten bisher, bei diversen anderen Bundesligisten.

Wikipedia meint, dass immer der kleinste aller Spieler einer Basketballmannschaft Pointguard ist, weil er am schnellsten und wendigsten sei. Was ich gemein finde, aber wohl stimmt. Erst recht bei T.J. Shorts, der nicht nur klein ist, sondern auch so heißt. Er flitzt mit einem Affenzahn über das Spielfeld und umkurvt Gegner und Mitspieler, wie ich das so noch nirgendwo gesehen habe.

Von 95 Bonner Punkten hat Shorts gestern Abend 36 erzielt. Geradezu unglaublich. 1,74m ist er nur groß, wie ich eben noch einmal im Spielbericht nachlese. Was ihn aber offenbar nicht hindert. Der gute Mann ist absolutes Phänomen und Attraktion.

In meiner Eigenschaft als ständiger Nörgler und Meckerer muss ich allerdings anmerken, dass ich nicht recht weiß, ob ich mich nun nachhaltig für einen solchen Alleinunterhalter begeistern sollte. Zugegebenermaßen kenne ich Timothy Neocartes Shorts II nicht persönlich. Er wird ja auch privat vielleicht ein supernetter Kerl sein. Bei Telekom Bonn dreht sich aber augenscheinlich alles nur noch um ihn. Was in einer Mannschaftssportart nicht unbedingt der nachhaltige Bringer ist. Und die Tatsache, dass er nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Vereinen offenbar nicht zu halten, sondern ständig auf Wandertour ist, sagt mir eigentlich, dass ich eine Mannschaftsleistung wie die von Alba vorziehe.

Nicht umsonst hat Alba gestern Abend am Ende knapp aber glücklich gewonnen. Trotz Shorts, dem kurzen.

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Und mal wieder Krimi

In meinem Blog beschäftige ich mich tagaus tagein mit schwerer, anspruchsvoller Themenkost. Da darf ich auch wieder einmal einen verschämten Blick auf den weiteren Verlauf der deutschen Basketball-Bundesliga werfen. Verschnaufend quasi. Und weil Basketball immer meine Lieblingssportart war.

Alba hat auswärts in Ulm gewonnen. Geringer Nährwert, aber sehr viel Spannung. Und darüber haben wir uns heute dann sogar den sonntagabendlichen Tatort erspart.

Ich kann nur einmal mehr empfehlen, sich für die athletische und elegante Sportart zu öffnen. Magenta Sport überträgt fast jedes Spiel. Fast jedes Ergebnis ist beim Basketball möglich. Unterhaltsamer kann ein herkömmlicher Krimi auch nicht sein.

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Zwei Gesichter

Nervenschonend war es nicht, sondern wieder ein absoluter Krimi; allemal. Wir hatten diesen Sieg von Alba in der Euroleague effektiv nicht eingeplant und waren deshalb zuhause geblieben. Ausnahmsweise. Vor dem Fernseher. Bei Magenta Sport.

In der ersten Halbzeit glaubten wir dann, dass das Schicksal nach Hertha nun auch bei Alba zugeschlagen hätte. Ein Hühnerhaufen war nix dagegen. Absolut grotte. Hilflos. Dass sich das Spiel in der zweiten Halbzeit noch einmal komplett drehen könnte. schien völlig ausgeschlossen. Und desto unfassbarer der Wandel nach der Pause.

Ich kann auf ein abgebrochenes Studium der Sportpsychologie zurückblicken. Viel ist davon in den Jahrzehnten offenbar nicht hängengeblieben. Sicher war das “Momentum” damals auch noch ein absolutes Fremdwort. Was jetzt hier passierte, waren ein paar erfolgreiche Szenen nach Wiederbeginn, die Alba das Selbstvertrauen wiedergaben, dem Gegner Istanbul dasselbe raubten und das Match komplett auf den Kopf stellten.

Wahnsinn und eben wohl nur psychologisch zu erklären. Vielleicht aber genau das, was mir als in die Jahre gekommenem Sportfan den Spaß an der Sache bewahrt hat. Eine jahrzehntelange Leidenschaft. Und insofern viel mehr als nur ein unerwarteter Sieg von Alba in der Euroleague.

(Foto adobe_stock 229552587 melita)

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Endlich wieder Alba!

Endlich wieder Alba, endlich wieder gesund essen!

Die Basketballer von Alba haben uns gestern Abend wieder begeistert. Schnelles Spiel, tolle Pässe und endlos viele Assists.

Dazu beste Luft in leider immer noch leerer Halle. Wir freuen uns auf die neue Saison.

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