Restauranttests

Es liegt mir fern, Gertrud (25) und mich hier als Zeugen uralter Zeiten der Berliner Gastronomie outen zu wollen. Aber irgendwie muss es doch mal raus. Henry Lévy und sein Maitre, Heinz Kardell, Heini Holl, Guido Kren und sein Filou, Sarkanders Papillon, den dicken Heinrich, Hongkong, Paladino, Biberbau, le Boubou, Kopenhagen,  2x Hardtke, die Conti Fischstuben, die Fischküche, das Ritz in der Rankestraße, Athener Grill am Lehniner Platz, Litfass, von Burgs Chalet Suisse usw.etc. kennen wir schon. Als Gastronomietempel, als Kunden in der Westfälischen Straße und teils auch als gute Freunde.

Und nicht nur wir beide. Sondern mit uns ein großer Freundeskreis, der seither und nun schon seit Jahrzehnten mindestens einmal monatlich zum Restauranttester wird. Irgendwie schon mit unendlicher Erfahrung.

Irgendwann ist dann das internet dazugekommen. Und die online-Bewertungen der Gastronomie. Und ganz bescheiden und zurückhaltend bin ich unter meinem „Künstlernamen“ zum Restauranttester in den einschlägigen Bewertungsportalen geworden. Gertrud Köchin und ich Tester, das hat schon immer ganz gut geklappt…

Vielleicht mal nur nebenbei, dass ich schon mal eine Auster gegessen habe. Zur Gewohnheit geworden ist es mir danach nicht. Und 8-Gänge-Menüs für 289 Euro sehe ich ebenfalls als Problem. Für 5 Stunden eingepferchtes Ausharren am Tisch müsste ich mittlerweile einen Orthopäden mitnehmen,

Andersherum liebe ich Rinderroulade und gefüllte Paprikaschoten mit Reis. Vielleicht interessiert es ja niemanden; aber Favorit in meiner Studentenbude vor 52 Jahren waren Eierravioli mit Tomatensauce aus der Bassermann-Konserve.

Ob ich damit engstirnig oder ein befugter Kritiker bin, weiß ich nicht. dickerwirt kritisiert jedenfalls. Bewertungen im Internet sind meine Leidenschaft; aber auch da gebe ich mir etliche Regeln.

Unf nun kommt der Knaller, und keinen wunderts:

Fortsetzung folgt kürzlich …

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