Make or Break
Ich komme auf mein Eingeständnis zurück, dass ich mich ganz außerordentlich für das Geschehen an den interenationalen Aktienbörsen interessiere, an den generellen Erfolg von Investments in Aktien allerdings bis heute nicht glaube, und von jedweden Aktienberatern mehr oder weniger nix halte.
Habe ich nun doch heute schon wieder einen Fachspezialisten gehört, der zum Besten gibt, dass aktuell „Make or Break“ das opportune Investitionsmotto im Umgang mit Wertpapierbörsen und Aktien sei. Und da legst di nieder!
Ich kann leider kein Englisch, sodass ich nur mutmaßen kann, dass man also entweder kaufen oder verkaufen, entweder hoffen oder eher verzagen sollte. Wenn das nicht weiterhilft! Dem, der Rat sucht und sein Erspartes sinnig anlegen will und sich Kopfschmerz ersparen will.
Es geht nicht nur um die Frage, ob man positive oder negative Erwartungen hat und also kauft oder verkauft. Sondern auch darum, was man wann kaufen oder verkaufen will. Und das in einer Situation, in der man sich angesichts der Probleme auf der Welt und der angeblichen Probleme in Deutschland ohnehin die Augen reibt ob der haussierenden Märkte.
Wer Erspartes hat und partout nicht braucht, kann gestreuselt anlegen. Nach Gefühl und Wellenschlag. Und dabei richtig oder falsch liegen. Reine Glücksache. So war das allerdings schon immer. Und „make or break“ ist insofern kein Motto, was besonders aktuell von irgendeiner Weisheit oder genialer Voraussicht zeugt.
Selbstverständlich können meine Beiträge zu Vernunft und ausgewogener Allgemeinbildung jederzeit sehr gern kommentiert (siehe unten) und/oder kostenlos abonniert werden (siehe ganz, ganz unten) . Ich freue mich darauf und danke dafür im Voraus!
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