Kopfläuse und Holzwürmer
Ich berichtete dieser Tage peripher und flockig darüber, dass Feriencamps für Kinder durchaus auch ihre Tücken haben können. Was mich an einen einstigen Aufenthalt in einem durchaus noblen, landestypischen Hotel in Österreich erinnert.
Nicht nur noble, sondern generell auch vor allem landestypische Hotels und nicht nur in Österreich pflegen den Einsatz stilentsprechender Möbel und so auch insbesondere von kuscheligen Holzbetten. Sicher habe ich hier erwähnt, dass ich immer recht bedeppert vom Zahnarzt und nicht minder vom Augenarzt zurückkehre, wenn mir nämlich einmal mehr der altersmäßige Verfall bescheinigt wird. Anders, was meine Ohren anlangt.
Hier wird mir bis heute aufgrund einschlägiger Tests beschieden, dass ich ganz offensichtlich mehr höre als mir guttut. Und ich komme da wieder auf die österreichischen Holzbetten zurück. Holzwürmer haben nach meiner Kenntnis extrem vorstehende, massive Stiftzähne, mit denen sie eben Holz jeglicher Art beharken und lautstark durchpflügen.
Im Angesicht meiner Beschwerde guckte mich der Hoteldirektor an wie die Kuh, wenn es donnert. Entweder waren die anderen Gäste taub oder nur mein Bett befallen.
(Foto/Bild adobestock 585873943 by Adin)
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