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Ich krieg mich nich mehr ein ….!! Da hatte ich mir doch vor kaum mehr als einem halben Jahr sage und schreibe 1.000 Aktien von Aston Martin für gepeilte insgesamt 600 Euro zugelegt – ich habe hier darüber berichtet – und das Ganze dann komplett verpennt. Und jetzt laust mich eben der Affe!! Das kann doch nicht wahr sein!!
Mein erster Eindruck war, dass ich beklaut worden bin… Von den 1.000 Stück sind nur noch 50 übriggeblieben. Wie das denn? Schreck, lass nach. Aber dem Entsetzen folgt unmittelbar größte Begeisterung, hat sich der Kurs der einzelnen Aktien in der Zwischenzeit doch … vervierzigfacht!!!
Sicher komme ich noch dahinter, was im Detail passiert ist. Aber Trudchen (29) habe ich einmal mehr zutiefst imponiert. Sie vermutet inzwischen wahrsagerische Fähigkeiten und einschlägige Fachkenntnis bei mir und hat mir im Überschwang der Begeisterung 600 Euro von ihrem Sparbuch anvertraut, um diese ebenfalls gewinnträchtig in Aktien anzulegen.
Das habe ich heute getan. Ich habe 100 Aktien vom BVB erworben und hoffe darauf, dass Dortmund wieder in die Champions League kommt und in der nächsten Saison massenhaft Zuschauer die Arenen stürmen werden. Schaun mir mal! Einen ersten Kurssprung hat die Aktie heute schon hingelegt. Vermutlich aus Freude über Trudchens großkapitalistisches Engagement.
(Foto adobe-stock Nr. 413540115, Andrei Korzhyts)
Trude und ich sind rentnerlich nur noch bedingt systemrelevant und unser Beitrag zum deutschen Bruttosozialprodukt überschaubar. Das erinnerte mich gerade heute Vormittag daran, dass ich kurz vor Ausbruch von Corona eine Drohne gekauft hatte, um mit unserer kleinen Enkelin Cordula zu spielen. Cordula ist Technik-Freak. Das Teil schmorte bis heute unausgepackt im Originalkarton. Ich habe es auf Anhieb wiedergefunden und werde mich nunmehr umgehend ans Montieren machen, um endlich erste Probeflüge zu absolvieren.
Trudchen (29) zweifelt, ob ich das hinbekomme. Ich berichte weiter.
Seit vielen Jahren sind wir leidenschaftliche Ticketabonnenten in der Berliner Philharmonie. Wir sind weit davon entfernt, kenntnisreiche Fachleute geworden zu sein. Aber der Ausfall jeglicher Konzerte hat uns in den letzten Monaten schon sehr bedrückt. Wir vermissen die heiligen Hallen.
Und nun haben wir die Berliner online abonniert. Für 149 Euro im Jahr. Mit Zugriff auf jedes nur denkbare Konzert der Philharmoniker, jeden Dirigenten, jeden Komponisten usw. . Philharmonie satt. Wir sind absolut begeistert. Sehr empfehlenswert!
Alle Gespräche drehen sich nur noch um Pandemie und Corona. Was allerorten nervt und uns veranlasst hat, uns endlich auch wieder um unseren Garten zu kümmern. Der Frühling ist da, und wir haben beschlossen, als erstes einmal ein paar Büsche umzusetzen.
Mit den vier Stachelbeersträuchern fängt Trudchen (29) an. Auf dem Foto im Vordergrund links das Wurzelwerk. Fürs Umtopfen haben wir schweres Gerät angefordert. Ein Herkules-Kran hat das Ensemble fast spielerisch lupfen können.
Fortsetzung folgt kürzlich …
Kann es sein, dass wir uns desto mehr zum universellen Fachmann aufschwingen, je mehr uns Corona auf den Nerv geht? Wir äußern uns zur Pandemie, über Herrn Laschet, zum morgigen Berliner Lokalderby und zunehmend auch darüber, ob Loddar Jogi ablösen sollte oder nicht. Noch vor der EM natürlich.
Unser Blog hat sich der Förderung unserer Allgemeinbildung verschrieben. Auch wir wollen in alle Töpfe gucken, dabei aber in seichtem Fahrwasser bleiben. Und wenn das Ganze also mehr der Unterhaltung und dem Spaß an der Sache als dem Tiefgang dient, bleiben wir bei allem sicher zulässig auf dem Pfad der Tugend.
Ein Thema löst das nächste ab, wir plustern uns auf, meinen es aber vielleicht auch nicht immer ganz so ernst. Wir jedenfalls nicht. Während es inzwischen Millionen deutsche Politiker, Virologen und sicher bald auch Nationaltrainer gibt.
Ein wenig mehr Zurückhaltung wäre nicht schlecht. Und der Berliner Tagesspiegel von gestern meint mit uns, dass uns statt chronischer Kritik allmählich wohl etwas mehr Optimismus weiterhelfen würde.
Corona hängt uns allen zum Halse heraus. Und wenn der Winter jetzt wirklich seinen Geist aufgeben sollte, sind wir damit glücklicher als je zuvor.
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… wir machen mal ein paar Tage Pause … und freuen uns schon aufs anschließende Wiedersehen. Natürlich auch auf jede Zuschrift in der Zwischenzeit.
(Bild/Foto Adobe Stock 135420131; Thomas Söllner)
Der Berliner Tagesspiegel widmet heute eine komplette Seite dem “Kuriosum Bitcoin”, um den 80% der deutschen Bevölkerung auf die Sprünge zu helfen, die noch nicht verstanden haben, worum es beim selbichten geht. Supi, wir gehören dazu. Und wir befürchten mal optimistisch, dass es ohnehin weit mehr als 80% sein dürften, die von der Angelegenheit keinen Schimmer haben.
Nun ist es tatsächlich so, dass Trudchen (29) und ich in echt ein wenig unterbelichtet sind; insbesondere, was Wirtschaftsfragen angeht. Aber nach Lektüre des Artikels gehts uns noch immer nicht besser. Verstanden haben wir von dem breiten Gelaber nix.
Ehe wir uns weiter krampfig mühen, hier die Bitte an unsere Besucher*- und Leser*innen, uns doch ebenso wohlwollend wie bündig auf Vordermann zu bringen. Worum handelt es sich beim Bitcoin? Und wie legen wir uns ein paar Stück davon wo hin? Wenn nicht gilt, was letztlich auch der Tagesspiegel meint, dass der Bitcoin nämlich immer ein Kuriosum bleiben wird. Und dafür haben wir eigentlich – sagen wir mal so – kein Geld über.
Wir freuen uns auf jegliche Kommentare. Bitte Kommentarfunktion unten auf der Seite nutzen! Wir antworten bestimmt.
Es kommt, wie es kommen musste. Auch dieses Wissensgebiet können wir hier nicht aussparen. Wir sind auf das generische Maskulinum gestoßen.
Letztlich nichts völlig Unanständiges; wir wollen in jedem Fall ganz kurz darauf eingehen.
Es tummeln sich Bären im Walde. Darf man davon ausgehen, dass sich auch einige weibliche Exemplare darunter befinden? Dann muss es “Bären und Bärinnen” heißen. Oder zumindest Bär*innen”. Denken wir mal. Wenn man mit der Zeit gehen will. Oder muss. Was aber kontrovers diskutiert wird.
Oder nochmal anders: Frau Berger ist zwar die beliebteste Lehrerin, aber möglicherweise nicht der beliebteste Lehrer auf der Schule. Kommt sie auch besser rüber als jeder männliche Kollege, ist sie die absolute Nummer 1 unter den Lehrerinnen und Lehrern. Eindeutig, aber Umstand lässt grüßen.
Schwant, was ein generisches Maskulinum ist? Und, ob es weg sollte? Wie z.B. der Duden neuerdings meint.
P.S.: Übrigens haben wir auch schon ein generisches Neutrum entdeckt. Preisfrage: Wie formuliert man comme il faut, wenn sich den oben erwähnten Bären und Bärinnen auch noch ein kontaktfreudiges Geschlechtergemisch von Rehen beigesellt?
Ich freue mich auf Meinungsäußerungen meiner Leser*- und Besucher*innen. Kommentarfunktion siehe unten.
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