Irgendwo bin ich mit Sicherheit Bundesdurchschnittsbürger. Aber auch als Bundesdurchschnittsbürger macht man sich Gedanken über Deutschland und die Welt. Wer bringt unsere Welt wieder in Ordnung? Und was kann ich dazu beitragen?
Dabei komme ich immer wieder darauf, dass wir Menschen bei allem, was wir tun, etwas mehr Vernunft walten lassen sollten. Und schon immer habe ich den Eindruck, ob wir uns hier die Skandinavier zum Vorbild nehmen könnten.
Trudchen (27) und ich hatten gestern das zufällige Glück, nach endlos langem coronarem Abstand endlich einmal wieder unseren alten Freund Erling aus Norwegen zu treffen und nach Herzenslust mit ihm zu klönen; und zumindest er lobte sein Heimatland nach allen Regeln der Kunst.
Fangen wir gleich einmal damit an. Welcher Deutsche lobt Deutschland? Klar, vielleicht traut sich der eine oder andere immer noch nicht. Aber eigentlich beschmutzen wir doch auch viel lieber unser eigenes Nest. Flüchtlinge äußern allenthalben, dass sie nach Deutschland wollen. Aber wir Deutschen suchen überwiegend nach dem Haar in unserer Suppe.
Tatsächlich gibt es endlos viele davon; aber wir sollten ihnen mit Vernunft zuleibe rücken. Erling lobt in Norwegen die Solidarität der Bürger mit ihrer Politik, die Gleichberechtigung der Frau, die Digitalisierung, die e-Mobilität, den Sport und ich-weiß-nicht-was-noch. Die Bürger sind glücklicher als die Deutschen. Warum??? …
Norwegen hat nur 5 Millionen Einwohner. Eine andere geografische Lage. Ein anderes Klima. Ist es das, oder ticken die nur einfach anders als wir. Dann haben wir zumindest ein Vorbild.
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