Fiese Masche eines Autovermieters
Wir sind Mitglied des Kundenclubs eines großen europäischen Autovermieters und haben innerhalb der letzten 6 Monaten zweimal wochenlang vor Nutzung einen Leihwagen in Nizza online vorbestellt. Dem Club hatten wir uns angeschlossen, weil uns versprochen wurde, dass wir dort ganz besonders günstig mieten und jedwede Wartezeit bei der Abholung des Fahrzeuges in Nizza sparen könnten. Was leider nicht geschehen ist; im Gegenteil.
Bei Ankunft am Schalter in Nizza – mit 3 Koffern, schreiendem Baby, bellendem Hund und nörgelnder Ehefrau wurde uns – déja vu – wie schon einmal vor 6 Monaten erklärt, dass ein Fahrzeug entsprechend unserer Vorbestellung leider nicht vorrätig sei. Wollten wir ein ähnliches Fahrzeug haben, gäbe es nur zwei Alternativen, einen BMW mit gepeilten 50 oder einen Jeep mit gepeilten 70 Euro pro Tag mehr Leihgebühr.
Inclusive vorheriger Wartezeit waren inzwischen um die geschlagene 50min vergangen, das Baby schrie wie am Spieß, der Hunde keifte bissig und die Ehefrau konnte sich überhaupt nicht mehr einkriegen. Unsere Sprachkenntnisse stellten sich immer mehr als lückenhaft heraus…und wir gaben schließlich auf. Was uns eine Gesamtrechnung von 900 Euro für 7 Tage BMW eingebracht hat.
Als wir anschließend nachhause zurückkehrten, lag schon die Umfrage des Vermieters in der Post, ob wir die Anmietung denn genossen hätten. Wir dürften uns gern auch objektiv und kritisch äussern, wozu man uns ggf. zurückrufen würde. Nix ist seither passiert. Wir haben dreimal per Mail und Einschreiben eine Stellungnahme erbeten und angemahnt und schließlich die Einschaltung von Presse und Anwalt angedroht. Still ruht der See.
Hiermit fragen wir unsere Leser, was sie an unserer Stelle getan hätten und noch tun würden….. Bitte unterschätzen Sie dabei Baby, Hund und Ehefrau nicht!