Liebe Besucher unserer Blogsite,
ausnahmsweise möchte ich heute einmal – und das auch nur ganz kurz – einen etwas anspruchsvolleren redaktionellen Ausflug in Tierwelt und Vogelkunde wagen.
Wir sehen auf dem Foto oben ein recht typisches Foto eines Regenpfeifers mit seinem Weibchen, eine Vogelart, über die man in Funk und Printpresse häufig hört und liest. Auch unser heimischer Kiebitz beispielsweise gehört zu dieser speziellen Gattung.
Das zierliche kleine Tier ist ein absoluter Könner, was seine Lautäußerungen anbelangt. Im Internet ist die Rede davon, dass sie eine Vielzahl von Rufen und Lauten beherrschen, was melodiöse Strophen und geradezu einschläfernde Tonvariationen hervorbringt. Man wünschte sich mehr dieser kleinen Kerle in unseren städtischen Gefilden.
Ganz anders dagegen sein Namensvetter, der Laubbläser, den man allerdings auch weniger zu den Vogelgattungen als zu den gemeinen Gartengeräten zählt. Wovon wir allmählich die Nase voll haben.
Seit Beginn von Herbst und Blätterfall sind mindestens drei Nachbarn von uns spätestens ab 11 Uhr morgens damit beschäftigt, ihre Bürgersteige mit diesen Krachmachern sauber zu blasen. Fast in Regelmäßigkeit fallen wir schlaftrunken aus dem Bett.
Wir suchen Mitstreiter, die sich mit uns bei der Politik dafür einsetzen, dass diese Gerätschaften verboten und aus dem Verkehr gezogen werden. Vor Herbstende, bitteschön!
(Ein geldwerter Tipp aber noch kurz vor der finalen Entsorgung: Der Laubbläser lässt sich ideal für die Beseitigung einer blätternen Verstopfung im Schacht der Windschutzscheibe vom Auto einsetzen. Merke: Nicht mit dem Regenpfeifer verwechseln!)