Frei nach Adam Riese?
Also, ich will hier echt nix Falsches sagen; aber seit meiner Ausbildung bei einer Berliner Bank vor an die 60 Jahren versuche ich zu ergründen, ob eine Geldanlage in Aktien sinnig oder doch eher unsinnig ist. Und da treibt mich doch seit Jahrzehnten ein Gedanke um, den andere sicher auch schon hatten und beschrieben haben. Solange ich aber Genaueres nicht weiß, bilde ich mir ein, dass es von mir sei und eine mehr als geldwerte Erkenntnis ist:
Wenn ich also, um konkreter zu werden, 1.000 Euro angespart habe und in Aktien anlegen will, ist mein Risiko doch begrenzt. Ich kann maximal diese 1.000 Euro verlieren, und das sind exakt 100%. Während im Falle von Gewinnen die Möglichkeiten nach oben völlig offen sind: Ich kann endlos Prozente zulegen. Wenn ich Glück habe. Also zum Beispiel 900% im Fall einer Verzehnfachung des Kurses. Und das ist dann doch schon was, oder?
Mit anderen Worten ist mein Spargeld mit einer wesentlich größeren Chance ausgestattet, als es Risiken birgt. Oder bin ich da irgendwo auf dem Holzweg?
Ich sagte hier ja schon verschiedentlich, dass ich Allrounder und kein Fachmann bin. So ganz traue ich meiner eigenen These nicht. Aber wenn sie stimmt, ist das Ganze doch gar keine Frage. Und jeder, der nicht kann oder nicht will, ist angeschmiert, wenn er sich nicht mit Aktien auseinandersetzt. Naja …
Fortsetzung folgt kürzlich, comments sind jederzeit willkommen.
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