Hier fehlen uns mal absolut die Worte. Einen solchen Regenbogen haben wir noch nie im Leben erlebt. Und erst recht nicht über Berlin.
Leider haben wir die Berichterstattung in Funk und Presse verpennt. Wir hätten gern einmal erfahren, was dieses absolute Naturereignis hervorgebracht oder zumindest begünstigt hat.
Wer weiss mehr??
Auch dieses Thema wollen wir hier noch einmal kurz positiv und mit dem uns eigenen großen Humor streifen. Nöhlen und Kritik sind ja echt nicht unser Ding.
Grandios aufregen können wir uns allerdings, wenn wir am Käsestand, im Obstgeschäft oder in der Küche und Kantine um die Ecke bei der Essensabholung mutmaßen dürfen, dass Verkäufer oder Koch mit Sicherheit einen 8-Stunden-Tag lang auf seine Etalagen hustet. Ohne Maske.
Gertrude und ich sind Rentner, wir stehen eben nicht von morgens bis abends hinter irgendeiner Theke. Und schwer machen wollen wir es den dortigen Mitarbeitern letztlich ja auch nicht. Aber irgendwie grummelt es im Magen, wenn wir unsere Einkäufe dann einpacken und nachhause mitnehmen. Welche Viren mögen wohl auf unserer lecker duftenden Pizza herumturnen?
Vielleicht haben wir ja auch nicht richtig hingehört. Wenn aber schon allgemeiner Maskenzwang in Bus, Bahn und Einzelhandel gilt, müsste der Service doch eigentlich erst recht maskiert sein. Oder sind wir hier falsch gepolt?
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Das hatten wir nicht erwartet. Wir bedanken uns für die vielen Rückmeldungen zum Thema Router und Telekom und kommen hier sehr gern noch einmal darauf zurück.
Natürlich sind wir weiterhin Laien, was Router und WLAN betrifft. Aber wir fummeln inzwischen selbst schon kräftig daran herum. Insbesondere können wir Fritzbox und Speedport von der Telekom mittlerweile ganz gut vergleichen.
Speedport Smart 3 verbindet sich zum Beispiel bestens mit dem neuesten Media-Receiver von der Telekom, was wir vorher mit der Fritzbox nicht hinbekommen hatten. Der Smart 3 scheint uns ausserdem narrensicher und oberleicht zu bedienen. Eines ist aber wohl auch Tatsache: Das Thema Router scheint nur im nebenher Sache der Telekom zu sein, während sich AVM darauf spezialisiert hat. Der Komfort ist wesentlich größer. Auf Anfrage berichte ich gern weiter über unsere Erkenntnisse.
Vielen Dank noch einmal für die große Resonanz!
Nörgeln fehl am Platz. Wenn man nach links und rechts auf Welt und Europa und auf unsere Nachbarn sieht, darf man sich fragen, welchem Umstand es Deutschland und wir zu verdanken haben, dass wir in der Krise bislang so glimpflich davongekommen sind. Dazu eine hohe Zustimmung zur Politik von Bund und Ländern. Jetzt auch zur Maskenpflicht im ÖPNV und Einzelhandel. Und, besonders bemerkenswert, zu unseren großen Volksparteien. Allen dreien.
Es scheint angekommen zu sein, dass es keine Patentrezepte gibt. In Kernfragen unseres derzeitigen Krisenlebens gibt es keine klare Wahrheit. Und keine verlässlichen Prognosen. Eher akademisch kommt die Forderung daher, die Demokratie brauche Streit. Die Bevölkerung scheint eher den Schulterschluss zu suchen.
Vergleichsweise Weltspitze sei unser Gesundheitssystem. Wenn wir es obendrein richtig sehen, ist dieses noch nicht einmal näherungsweise so überbeansprucht worden wie in Nachbarländern. Gertrude (29) und ich sind jedenfalls mehr als froh, in Deutschland zu wohnen. Und auch dieses Gefühl trägt dazu bei, dass wir uns noch zumal in fortgeschrittenem Alter mit der Krisensituation arrangieren können. Irgendwie jedenfalls.
(Bild/Foto unter Lizenz 309004174 von frank – stock.adobe.com)
Gertrude (29) fragt mich in letzter Zeit auffallend häufig, ob ich mich nicht doch irgendwie auch einmal in der Wohnung nützlich machen könnte. Was denn beispielsweise mit dem Kabelsalat im Korridor sei, den sie nun schon seit Jahren pietätvoll übersehe. Das Bild vom Fernseher wackele schon seit Wochen und unsere beiden schnurlosen Telefone knarrten ebenfalls schon endlos lange. Ich möge doch einmal überlegen, ob hier nicht eine sinnige Sanierung überfällig sei.
Das Thema hat bei uns Historie. Vor Jahren hatten wir noch eine voluminöse Telefonanlage, die damals glatt zwei- oder dreitausend DM gekostet hat. Noch heute zehre ich davon, dass ich diese dann irgendwann für kleines Geld durch eine Fritzbox! mit zwei Hörern abgelöst habe, mit deren Hilfe man plötzlich auch im Internet surfen, fernsehen und weiß-ich-nicht-was anstellen konnte.
In Erinnerung habe ich nur schmerzlich, dass über meine Installation mehrere Tage lang das Telefon ausfiel, was Gertrude mir damals übelgenommen hat. Irgendwie hat die Sache bei mir jedenfalls Wunden hinterlassen, weswegen ich selig war, dass das Thema bis eben jetzt kein Thema mehr bei uns war. Gottseidank! Aber was nun?
(Wird im nächsten Beitrag fortgesetzt, bitte vormerken!)
Corona verändert die Welt. Wer ist Greta Thunberg? Stattdessen fallen mir in unserer Isolation meine verbliebenen Briefmarkenbestände wieder auf die Füße. Was tun damit?
Ein Histörchen dazu muss ich unbedingt loswerden. Mein Eindruck geht ja bekanntlich dahin, dass Briefmarkensammeln niemand mehr hinter dem Öfchen vorlockt. Auch in diesen Tagen nicht. Die Preise sind verfallen. Alte Briefmarken sind nur noch Staubfänger. Was uns schon verstört.
Unser Vater hatte uns zahllose philatelistische Kisten und Kasten hinterlassen. Bei näherer Sichtung konnte man erkennen, dass er Briefmarken im Wesentlichen zusammengekauft, aber niemals richtig ordnend in Besitz genommen hat. Darunter auch endlos Sendungen der sogenannten Versandstellen für Sammlermarken. An die können wir uns auch noch erinnern. Insbesondere die Versandstelle des Fürstentums Liechtenstein. Einzelmarken, Viererblöcke, Blockausgaben, postfrisch, ersttagsgestempelt, an die 25 Jahrgänge ab etwa 1950… Mindestens 5.000 DM werden ans Bein gebunden worden sein. Es geht auf keine Kuhhaut drauf.
Das Ganze noch unausgepackt in endlosen Versandtaschen aus Liechtenstein. Und wir hatten uns schon daran gemacht, diese nach Reih und Glied zu sortieren und im Album aufzubereiten. Irgendeine Ahnung müssen wir da aber schon gehabt haben. Wir stellten einen Versuchsballon zur Versteigerung bei eBay ein, und niemand meldete sich. Wir gingen mit dem Preis runter. Auch keine Resonanz.
Inzwischen wissen wir, dass der ganze Salat keine 100 Euro mehr bringen wird. Trennen wollten wir uns bislang noch immer nicht davon. Aber einige Regale verstopfen uns die hübschen Bildchen schon.
P.S. Demnächst werden wir wieder über unsere Fortschritte im Gitarrenspiel und darüber berichten, wie weit der Akku von unserem neuen s-Smart nach eineinhalb Jahren Nutzung Kräfte Potenz eingebüßt hat. Mit dem Kraulen im Stadtbad kommen wir wegen Schließung derzeit leider nicht weiter.
Dieses hochdifficile und an sensiblem Ort eingesetzte Teil aus Metall und Plastik hätte uns neulich Abend fast denselben verdorben und um den Verstand gebracht . Hier unsere 4-teilige Preisfrage:
1.) Um was handelt es sich?
2) Wie kriegt man die Verschlusskappe einer Grillgasflasche auf, wenn diese klemmt?
3) Wo findet man Hilfestellung, wenn es partout nicht klappen und man eine Explosion der Flasche möglichst vermeiden will?
4) Findet man bei Google nur Antworten, oder kann man dort auch neue Fragen eingeben, auf die man noch keine Antwort findet?
Bitte geben Sie Ihre 4 Lösungen unten über die Kommentarfunktion ein. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir eine Flasche Rosé, die von unserem Redaktionsleiter persönlich ausgeliefert wird. Mit Mund-und Nasenschutz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Losfee ist Gertrude (29).
In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot. Not macht erfinderisch. Ich bin schon in meiner Jugend eher träge und behäbig gewesen. Jetzt haben wir uns aufgerafft und einen Grill auf den Balkon gestellt, was uns mit einiger Sicherheit völlig neue Perspektiven in der Krise eröffnen wird.
Nicht, dass wir uns nicht auch weiter Königsberger Klopse aus der darniederliegenden Kantine nebenan holen werden. Aber Klopse, Tafelspitz und Gulasch in stetem Wechsel sind auf Dauer einfach langstiezig. Und vielleicht auch unsicherer als unsere kulinarische Isolation auf dem Balkon. Wenn man davon absieht, dass wir natürlich dem einen oder anderen Passanten auf den Kopf niesen werden.
Bei der Gelegenheit ein kleiner Exkurs. Zum einen, Spaß kurz beiseite, fürchten wir derzeit ohnehin ein wenig, dass wir Deutsche inzwischen schon wieder reichlich mutig werden. Wirtschaftliche Stabilität und Gesundheit sind unserer Meinung nach keine konkurrierenden Ziele, sondern eng miteinander verzahnt. Gertrude und ich fürchten auf jeden Fall die zweite Welle.
Und wo wir gerade auf der Suche nach dem richtigen Weg sind: Eine Abonnentin unseres Blogs fragt soeben, ob wir uns dem generellen Bildungsauftrag unserer Website eigentlich noch verpflichtet fühlen. Und wie! Ein weiterer anspruchsvoller Beitrag ist in Vorbereitung und geht sicher noch heute ans Netz. Als Preisrätsel und mit geldwertem Tipp.
In unserem vorliegenden Beitrag über die Politik werden wir uns wieder einmal etwas breiter ergehen. Irgendwie handelt es sich hier um eines unserer nun schon langjährigen, absoluten Lieblingsthemen und -Aspekte.
Wir kommen einmal mehr drauf, weil derzeit von besonders vielen Wissenschaftlern und Fachleuten betont wird, dass der wesentliche Handlungs- und Entscheidungsbedarf, was die aktuelle Viruskrise anbelangt, bei der Politik liegt. Man wolle oder könne selbst nur Grundlagen und Beiträge dazu liefern.
Das erinnert uns an einen Vortrag, den Gertrude und ich vor geschätzten 30 Jahren einmal in nobler Runde gehört haben. Letztlich machte sich der Referent über unsere Politiker lustig. Was wolle man von ihnen erwarten. Politiker seien schlecht bezahlt, was zementiere, dass es nur mittelmäßige Figuren in die Politik zöge. Die anderswo nicht zu Potte kämen.
Was davon galt und/oder weiter gilt, wollen wir nicht beurteilen. Eines scheint uns überdeutlich, dass die Ansprüche, die an die Politik gestellt werden, über die Jahrzehnte nicht geringer geworden sind. Es ist geradezu eine Flut von globalen Themen und Problemen losgebrochen, zu denen es weder Erfahrungen noch Patentlösungen gibt. Die Politik soll es regeln. Sie soll Flughäfen bauen, Klimakrise eindämmen, Flüchtlingsströme in den Griff kriegen, die Digitalisierung sinnig vorantreiben, die e-Mobilität fördern und jetzt auch noch Lockerungsmaßnahmen in der Virusfalle treffen, wo völlig offen ist, welche Konsequenzen diese in 14 Tagen oder 3 Wochen zeitigen werden. Irre, oder nicht?
Wenn wir uns vorstellen, dass diese Politiker dann auch noch ständig Scheinwerfer, Kameras und Mikrofone im Gesicht haben, scheint uns desto bewundernswerter, wenn die bundesdeutsche Politik derzeit wie lange nicht mehr von einer Mehrheit der Bevölkerung unterstützt und akzeptiert wird. Wenn sie den Rat der Wissenschaft hört und sucht, ist das nachvollziehbar und in Ordnung. Angeblich übrigens in krassem Gegensatz zu Herrn Kurz in Österreich, der nonchalant, frei nach Schnauze und ebenfalls gestützt auf eine Mehrheit in der Bevölkerung operiert. Wohl, weil es eben … siehe oben … keine Patentrezepte fürs Vertreiben des Virus gibt. Und … in Grenzen … experimentiert werden muss. Nonchalant oder … mittelmäßig.
(Foto/Bild unter Lizenz 111091105 von Microgen – stock.adobe.com)
Wenigstens Petrus hat ein Einsehen mit uns. Während uns Corona nach allen Regeln der Kunst beutelt, begleitet uns nun schon seit Wochen tollstes Wetter. Und auch die Prognose für die nächsten Tage liest sich nicht schlechter. Drei Kreuze! Nicht auszudenken, wie wir uns gefühlt hätten, wenn uns nun auch noch wochenlang mieses Wetter bedripst hätte.
Ob sich die Natur darüber ebenso einschränkungslos freut, steht auf einem anderen Blatt. Dafür dürfte sich die Umweltverschmutzung in diese skurrilen Tagen in engeren Grenzen halten. Alles ausreichend Trost, Hoffnung zu schöpfen und darauf zu bauen, dass der Virusspuk irgendwann auch ein Ende haben wird.
(Foto: WeatherPro App von MeteoGroup)
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